Mittwoch, 27. Mai 2009

Miss Line


Missy Magazin kaufen! Sehr lesenswert! Ich selbst bin glückliche Bezieherin eines Geschenk-Abonnements meines lieben und spitzenmäßigen Mannes! Und sehr sehenswert - nicht nur im aktuellen Missy Magazin - : www.linehoven.de! Woher isse? Aus? Aus? Hamburch!

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Du kommst hier net rein!


Foto: von außen, versteht sich

dieses Foto via: http://einestages.spiegel.de

letztes Foto: Candida Höfer

In direkter Nachbarschaft meines Arbeitgebers sicherlich einer der begehrtesten Arbeits- und Kantinenplätze der Stadt. Aber du kommst da net rein, noch nicht mal in die schöne Verner Panton Kantine. Nur für Spiegelinterne. Unsereins frißt in Wurstform gepreßte Tierreste in toten Kalorien (Weißmehlbrötchen) stillos auffe Pranke/Banke im Park. Neidisch? Ich doch nicht. Bin ich nie.

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Das kann doch kein Zufall sein


... dritter Arbeitstag und schon drei Hiobsbotschaften: Gestern die Atombombe, heute geht Jol aus Hamburch weg und dann ist der Aufzug auch noch dauerhaft außer Betrieb. Da befällt mich die reine Regressangst.

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Dienstag, 26. Mai 2009

Ein- und Ausblicke








Das lob ich mir: Alle benutzen den Outlook-Kalender, alle benutzen ihre directly synchronisierten Blackberrys. Und wie schön sie ist - die Ästhetik des digitalen Kalenders*
. In der Mittagszeit sitzen dann die Entscheidungsträger mit ihren Stoffp_ _ _ _ _ ln um den Hals ohne Blackberrys in der Sonne und lesen Dan Brown.

A propos schlechte Werke - Auf eins der schlechtesten je von mir angefertigten Panoramabilder (und das will was heißen), folgt ein schlechter und langweiliger Film (glücklicherweise nur 20 Sekunden lang). Scheinbar raubt mir das Eingebundensein ins Hamsterrad des Kapitalismus bereits jetzt meine kreative Energie.

*hier ein beispielhaft zu verstehendes Bild aus meiner rein persönlichen, einst zu Übungszwecken - Olaf von Hoff: "Outlook Tips und Tricks" - zu Hause angefertigten Outlookdatenbank. Im echten Arbeitsleben noch viel schöner, da Zugriff auf nicht nur einen, nicht nur zwei, nicht nur drei, nicht nur vier, sondern fast ein Dutzend Kalender! Die alle nebeneinander gruppiert, gibt schon fast ne Migräne-Aura.

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Als die dämmernde Frühe mit Rosenfingern erwachte

Liebes Tagebuch, heute war mein zweiter Arbeitstag ... Das geht ja schon gut los: Nicht nur ist es erst 6 Uhr 30 als ich die erste Runde mit Hund drehe - weil der Aufzug außer Betrieb ist, muss ich die Treppe (5 Stockwerke) nehmen und vor jeder zweiten Haustür lacht mich auch noch ein Atombombenabwurf an. Damit noch nicht genug: Ausgerechnet wenn der Aufzug ausfällt, fällt mir vor der Tür ein, dass ich mein wichtiges Büchlein oben vergessen haben (5 Stockwerke weiter oben).



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Montag, 25. Mai 2009

das geschieht mir recht




Ab heute wird wieder gearbeitet. Es geschieht mir recht, dass ich wieder ran muss! (Findet irgendeine gemeine, grausame Macht.)
Anonymisierte (und bis zur Unkenntlichkeit verfremdet-fiktionalisierte) Erlebnisberichte folgen.Vielleicht.
Nochmals verweise ich an dieser Stelle auf mein 'Time to say Goodbye'-Abschiedsvideo.
Bitte laut stellen, um das Alien laut und fies lachen zu hören!


Scary alien sound created by synamax: http://www.myspace.com/synamax via http://www.freesound.org

Sonntag, 24. Mai 2009

Montag, 18. Mai 2009

Bitte weitergehn, hier gibt's nichts zu sehn

Sowas hab ich auch noch nicht gehabt: Da recherchiert man ein bißchen im Internet, um sich auf ein Bewerbungsgespräch bei einem interessant und engagiert klingenden Arbeitgeber an der Schnittstelle von Naturschutz, Wissenschaft und Medien vorzubereiten und findet (glücklicherweise) sowas:
"Nur wer ein dickes Fell hat, kommt bei _______ zum Zug. [...] Es gibt nur einen Chef: __! ___ kann so richtig gut reden, einem das Unternehmen schmackhaft machen. Was unter dem Strich übrig bleibt ist heisse Luft! Zwar sind _________-Projekte häufig sehr interessant, die Art des Geschäftsführers zu kommunizieren und der emotionale Druck, den er ausübt, sorgen allerdings für enorm hohe Fluktuation. Arbeitszeiten: Mo-Sa 9-21h, bei Bedarf auch Sonntags. Und wer sich über _________ informiert hat und das ganze aus Überzeugung und Engagement für Umweltbelange und Nachhaltigkeit starten möchte, der wird auf der Suche nach der Selben beim Chef verzweifeln!"

Leicht finde ich heraus, dass die Verweildauer tatsächlich von sehr kurzer Dauer zu sein scheint, und während ich langsam unruhig werde, erreichen mich von anderer Seite noch deutlichere Warnungen von Ehemaligen:

"Ich habe mich vor Stellenantritt leider nicht informiert getan und kann nur bestätigen: Die Arbeitsweise von ___als Chef und Unternehmer ist wenig professionell und strukturiert.
An ähnlichen Positionen sind bereits zahlreiche Stelleninhaber "verschlissen" worden, weil keine/r es länger als ein halbes Jahr ausgehalten hat. Ich kann nur stark abraten, diesen Job anzunehmen!"

Weil ich ja den Arbeitsvertrag der Zeitarbeitsfirma bereits fest habe, habe ich dann davon abgesehen, meine Zeit mit einem Gesprächstermin dort zu verschwenden und noch rechtzeitig abgesagt.

Freitag, 15. Mai 2009

Peanuts, Portokasse, Besserverdiener






"Können Sie mir die Tasche und den kleinen Schal bitte einpacken?" "Selbstverständlich. Das macht dann bitte 1078€. Zahlen Sie bar oder per Karte?" "Bar, bitte." "Danke seeeehr. Einen schönen Tag noch. Tschü-hüß."

... und wenn du's nicht glaubst, lies es nach. Für Elfi, die nicht glauben kann, dass Eppendorf sich zu einem Viertel der Besserverdienenden gewandelt hat. Wie sonst ließen sich wohl diese Preise erklären? "Tasche" 639,-. "Tasche"? Das ist ja wohl höchstens ein Täschchen!

Ich reg mich ja auch gar nicht auf, ich liefere nur Belege. Und neidisch bin ich eher auf die mit viel Zeit als auf die mit viel Geld (siehe Time to say goodbye - Video....)

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Time to say goodbye, Arbeitslosigkeit!



"Hey Sie, wollen Sie meine Lebenszeit kaufen? Nur zehn Euro pro Stunde! Ich möchte die ertauschten bunten Papierzettelchen gerne wiederum eintauschen gegen nutzlose und vergängliche Konsumgüter!
Erwerbsleben, here I come again! Am 25.05. geht's erstmals wieder los. Erster Auftrag: 4 Wochen Krankheitsvertretung. Frau Hanssen, übernehmen Sie! Danach bleibt's spannend, denn noch weiß ich nicht, wo's dann hingeht. Zeitarbeit sei Dank - mein Leben bleibt spannend.
Immer nur spazierengehen, Bällchen werfen, Tricks einstudieren und sich sonnen ist ja auf Dauer auch langweilig. Zwar steigert sich durch solche Maßnahmen beträchtlich das Wohlbefinden, in gleichem Maße verringern sich allerdings die verfügbaren finanziellen Mittel. Dem wird jetzt ein Riegel vorgeschoben, westliches Wirtschaftssystem sei Dank!


Erwerbsleben, here I come again!





Time to say goodbye, Arbeitslosigkeit. Jetzt geht's los! All engines running! We have a lift-off!

Dienstag, 12. Mai 2009

Master of Puppets



'Bias und seine neuentdeckte Liebe zum Akkordeon. Kaum in die Hand genommen, schon virtuos. Mancher hat's eben, das ist nun mal leider so.

Bleep bleep



Bleepbleep. Nicht ohne Grund nennen die sich wohl 'innovative Recruiter', vielleicht, weil sie sich so die Telefonkosten sparen. Oder weil sie tolle innovative Floskeln benutzen wie 'speed kills competition'. Leider war aber auch hier noch nicht der Treffer dabei.

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Friedl pennt in der Sonne, weil hier im Norden schönes Wedder is


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Freitag, 8. Mai 2009

Schade schade ha es vau



Wir waren beim Papierkugelspiel da. Dittsche hat gestern gestanden, dass er die Kugel geworfen hat, Rezess-Angst ist das Stichwort.

Mittwoch, 6. Mai 2009

Freitag, 1. Mai 2009