Dienstag, 30. August 2011

Allererste Eindrücke

Mal ein Blick in den bewohnbaren Wohnraum. Mit ner guten Kamera und aufgeräumt und - vor allem - im Sommer würde das sicher noch viel besser zur Geltung kommen. Für den ersten Eindruck aber reicht's, oder? Uns fehlt zwischen Sperrmüll hier, IKEA dort, Waschmaschine abholen lassen hier, da und dort, Möbel aufbauen und Dielenwölbung bestaunen die Muße zu mehr. Einfach mal vorbeikommen, es gibt auch einen Garten samt Hollywoodschaukel, der sicher im Sommer ganz fantastisch ist zum Sitzen und Grillen.


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Montag, 29. August 2011

Umzug? Nie wieder!

Wir leben im Umzugschaos seit 21 Tagen, is leider so. Aber es fühlt sich viel länger an! Noch haben wir mit einigen (Alt)Baumängeln zu kämpfen (ich wünscht', ich wär' ein Schreiner und könnte eine 8 cm hohe Dielen-Bodenwelle bzw. Dielenboden-Welle beseitigen), so dass leider von der Dreizimmerwohnung nur ein Zimmer so richtig bewohnbar ist. Aber wir klagen nicht, denn wir konnten Eppendorf 'winke winke' sagen. Hurra! Endlich keine hochgestellten Poloshirtkragen mehr! Es lebe Eimsbüttel! Dem Hund ist das alles Wurscht, Raum ist schließlich in der kleinsten Hütte und solange Herrchen und Frauchen weiterhin des Hundes Wünsche befolgen, besteht kein Grund zur Klage.

... sind alles Bilder aus der neuen Wohnung...

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Donnerstag, 25. August 2011

Check dis out, crew!

Link, zum Beispiel hier: http://www.bild.de/regional/hamburg/michel/trend-sport-parkour-auf-st-pauli-19217098.bild.html

Lustig ist aber auch, einfach meinen Vor- und Nachnamen in Kombination mit - Achtung - "Chefsekretärin" bei google einzugeben. Der Journalistin war mein pseudo-englischer Titel zu kompliziert und aus Spaß sagte ich "ach wissen Sie was - nehmen wir Chefsekretärin". Und jetzt isses so.


NEUER TREND-SPORT PARKOUR

Bewegungskünstler am Michel auf St. Pauli

04.08.2011 — 11:56 UHR

Hamburg – Mauern, Bänke, Geländer – Hindernisse gibt es in der Stadt genug. Sie möglichst effektiv, elegant und schnell zu überwinden, ist Ziel einer besonderen sportlichen Freizeitbeschäftigung: Parkour. Eine Gruppe von acht Hobbysportlern krabbelt auf allen Vieren die Stufen zum Hamburger Michel auf St. Pauli empor. Ein junger Mann springt auf, hechtet auf eine zwei Meter hohe Mauer. Passanten gucken verwundert: Was soll das? Bei den Übungen handelt sich um Parkour, eine Sportart aus Frankreich, die mittlerweile sogar in Kursen gelehrt wird, etwa beim Eimsbüttler Turnverband (TV) in Hamburg.

Ziel von Parkour ist es, typische Hindernisse einer Stadt möglichst elegant und schnell zu überwinden. Dafür braucht man viel Kraft und einen starken Willen. Viele der Sportler wollen mit den steinernen Hürden auch die in ihrem Kopf überwinden und mehr Selbstbewusstsein erlangen. Seit zwei Monaten zeigen Aljoscha Liebe (21) und Florian Wagensommer (32) den Sportlern, wie Parkour funktioniert. Nachmittags sind ihre „Lehrlinge“ Kinder und Jugendliche, abends kommen Männer und Frauen um die 30 – Büroangestellte, Webentwickler, Studenten.

Am Hamburger Michel finden sie optimale Bedingungen. „Du musst nicht gegen die Mauer springen, sondern hoch“, erklärt Florian der Sportlerin Anja (32). Die Chefsekretärin steht vor der Mauer an den Treppen hoch zum Michel. Sie nimmt Anlauf, krallt sich fest und zieht sich hoch. Geschafft! „Ich war den ganzen Tag schon nervös“, gibt sie zu. „Ich hab einfach Angst, dass ich rückwärts runterfalle.“ Als Erfinder des City-Sports gilt der Franzose David Belle, der die Bewegung Ende der 80er-Jahre entwickelte. Sein Vater soll als ehemaliger Vietnamsoldat gelernt haben, sich auf der Flucht möglichst schnell über natürliche Hindernisse zu bewegen. Das habe sein Sohn spielerisch auf Beton- und Stahl-Hürden im Pariser Vorort übertragen, so die Geschichte. Vor etwa fünf Jahren kam der Trend nach Hamburg. „Zunächst haben wir uns über das Internet verabredet und dann zusammen geübt“, erzählt Aljoscha. Einen offiziellen Trainerschein für die Sportart gibt es noch nicht. Für die beiden Übungsleiter ist es ein Hobby. Liebe ist Student, Wagensommer Redakteur.