Sonntag, 14. Juni 2009
Wer Arbeitgeber sein will, muss freundlich sein
Die Wirtschaftskrise scheint Hamburger Unternehmen dazu zu bringen, sich rückzubesinnen, auf das, was wirklich zählt, Freundlichkeit, Fröhlichkeit und Lustigkeit. Vielleicht hofft man, getreu dem Motto 'wer zuletzt lacht, lacht am Besten' die ernste Lage aufzulockern? Die Abendblattausgabe vom Samstag wimmelt regelrecht von einladenden Formulierungen an den geneigten Bewerber: Oben darf man bei "unserem netten Hr. Schilke" anrufen oder sich gleich - per Foto (per lustigem Foto?) als "lustige Assistentin" bei Uwe vorstellen. Etwas tiefer stapelt da die Steuerkanzlei, die zwar nicht lustig, aber doch immerhin "fröhlich" zu sein vorgibt.
Bei soviel guter Laune wird mir ganz warm ums Herz und voller Zuversicht gehe ich daran, mich als lustige Assistentin vorzustellen. Hui, ein Word-Dokument geöffnet, und heißa, einige frische, lustige Worte aufs Papier gebracht. Flugs auf "senden" geklickt und nun heißt es: In freudiger Erwartung einer Antwort harren!
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5 Kommentare:
vielleicht nicht lustige Assistentin, sondern listige Ass., -dreckfuhlertuefel- trotzdem 'gut bewerb' und v.g.
unter listige Ass. eine für mich: in Würde alt werden, was verdien ich da, ab 10 mille/m komm ich
und wie isses mit 'skurrilen Ass.' - werden nirgendwo welche gesucht?
8290 Einträge für skur. Ass. bei Google, müsste doch was zu machen sein!!!!
sympathisch-skurrile Assistentin bitte! Wenn schon, denn schon!
nur 1340 Einträge, ist schon etwas schwieriger!
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