Mittwoch, 2. Januar 2008

Heute gelernt: ne ATM zu RTL

Asynchronous Transfer Mode (ATM) ist eine Technik der Datenübertragung, bei der der Datenverkehr in kleine Pakete, Zellen oder Slots genannt, mit fester Länge (53 Byte, davon 48 Byte Daten, 5 Byte Zellkopf) codiert und über asynchrones Zeitmultiplexing übertragen wird. Die Verwendung der ATM-Technik findet einen besonderen Nutzen bei Sende- und Rundfunkanstalten in Deutschland. Über Glasfasernetze versenden größere Produktionsfirmen und Sender in Echtzeit ihr Bildmaterial an die verschiedenen Sendeanstalten. Die Übergabepunkte bestehen aus einem En- und einem Decoder, die so genannten „Muxer“ (Multiplex-Verfahren). Die Technik bietet auch die Grundlage zum Live-Schalten von Studio zu Studio.

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